...vo minam Ma ;-) ;-) ;-)
In ihrem Kelch ist solche Gluth,
als ob sie ganz durchschiene
vom Hort, der in den Bergen ruht,
die Seele der Rubine.
Der Abgrund ringt in stillem Weh,
nach ihr empor die Hände,
und liebeflüsternd pocht der See
an ihre Felsenwände.
Sie aber, von der ganzen Macht
der Einsamkeit umgeben,
sieht um sich her die Sternennacht
auf Purpurwolken schweben.
Wie oft schon bin ich stehn geblieben,
vertieft in Schaun vor dir. Allein
um dich muß man die Berge lieben,
du bist die Seele, Gluth im Stein.
Wer aufwärts dringt in kühnem Streben
der denkt an dich, wie hoch du blühst,
und wer sich einsam fühlt im Leben,
der denkt, wie still auch du verglühst.
Wer dich liebt, liebt's den Tag zu grüßen
in Nacht auf hoher Bergesflur,
er hat die Welt zu seinen Füßen
und über sich den Himmel nur.
- Hermann von Lingg -
4 Kommentare:
Liebe Carla, habe gerade deine rosa Handarbeiten bewundert und das Gedicht, schööööööööööööööööööööööön
ich wünsche dir ein tolles Pfingsten.
Liebe Grüße von mir
Was für wunderbari Blueme. Ich han am letste Wucheend au e Struss gsammelt..., nei nit in Basel;-). Mir sind in de Berge gsi (oberhalb vom Schams) und es isch so traumhaft schön gsi..., würd am liebste grad wieder go.
Ganz liebi Griessli
Karin
♥ schööööön ♥
glg nathalie
undglaublich s+üße basteleien!
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